Systemisches Coaching und Teamsupervision 

In der Supervision geht um das Erkennen von nutzbaren Ressourcen und um das Erarbeiten von kreativen Lösungsstrategien bei Problemen oder Konflikten. Supervision ermöglicht, die eigene Situation aus verschiedenen Perspektiven zu reflektieren, um sich auf die Suche nach sinnvollen Lösungen und deren Umsetzung zu machen. Durch die Außenperspektive der Supervisorin können neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten entdeckt und erprobt werden.

Gruppensupervision fördert in Teams die Kompetenzentwicklung im Hinblick auf kommunikative Kompetenzen der Zusammenarbeit und der Konfliktfähigkeit mit dem Ziel, die Erfüllung der gemeinsamen Aufgaben zu verbessern. Als systemische Supervisorin versuche ich ein breites Methodenrepertoire zu nutzen, ganz im Sinne der konstruktivistischen Sicht, nach der wir unsere Realität aktiv gestalten, durch unseren Wahrnehmungsfokus. Von daher ist für mich die wichtigste Frage, mit welchem Methoden und Konzepten kann ich mehr gestalten und habe ich einen besseren Ressourcenzugang, und nicht welches ist nun die „richtige“ Methode.

Eine kleine Auswahl konkreter Methoden: Zirkuläre, ressourcen- und lösungsorientierte Fragen, Reframing, die Arbeit mit Skulpturen und Aufstellungsfiguren, Nutzen von Zeitlinien, von Nähe und Distanzen, der Einsatz von Ritualen, Geschichten und Metaphern, Trance und Imaginationsprozessen.

In Einzel-Coachings können insbesondere persönliche Anteile der beruflichen und privaten Rollen reflektiert werden. Es ist deshalb mehr als verständlich, dass für Fach- und Führungskräfte Supervision und Coaching immer wichtiger wird, weil sie ihre Handlungsfähigkeit im (beruflichen) Alltag steigern möchten, ihre Karriereplanungen reflektieren möchten, um greifbare Visionen für die Zukunft zu entwickeln oder die sich auf neue Aufgaben und Situationen vorbereiten möchten. 

Einige Gründe für Klient*innen, sich für Coaching zu entscheiden:

  • Überprüfung der Lebens- und Karriereplanung
  • Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung
  • Ausgewählte Optimierungsziele im persönlichen Verhalten (z.B. Führungskompetenz fördern oder Konfliktfähigkeit ausbauen)
  • Unterstützung bei Einführung/Veränderung eines Führungsstils
  • Vorbereitung auf neue Aufgaben und Situationen
  • Konfliktbearbeitung von einzelnen oder innerhalb von Gruppen
  • Unterstützung bei akuten Konflikten
  • Umgang mit persönlichen (Sinn-)Krisen
  • Physische und psychische Erschöpfungszustände
  • Individuelle Belastungen im Arbeitsalltag (z.B. Anforderungsdruck, Über- oder Unterforderung, Zeitdruck)
  • Auflösen von nicht hilfreichen Verhaltens- und Wahrnehmungstendenzen

 

In Walk & Talk-Coachings

Eine Körper orientierte Erfahrung ist das Coaching im Freien in der Natur und im Gehen (Walk & Talk Coaching).  Ob als Wanderweg von mehreren Stunden oder als klassisches Setting von 1,5 -2,0 Zeitstunden. Bewegung an der frischen Luft stellt eine Verbindung zwischen Körper und Geist her und fördert das Wohlbefinden im körperlichen und seelischen Bereich. Offenkundige und verborgene Ressourcen und Quellen zur Selbstfürsorge werden (wieder-) entdeckt. Bereits auf dem Weg wird so zunehmend als dynamischer Prozess eines verstehbar, machbar und sinnerfüllten gestalteten Leben gepflegt. 

„Die Natur ist für das Coaching der ideale Raum“ (Daniela Forner, Systemische Coach)  und wenn das Selbstverständliche zum Besonderen wird… „zu Fuß gehen“…

 

 Coaching mit Pferd – für eine Optimierung der Lebensbalance und zur Aktivierung innerer Stärken. 

Jeder Mensch besitzt ein vielfältiges Repertoire von Kompetenzen und Potenzialen. Deshalb ist Coaching mit Pferden in unseren Settings  so ausgerichtet, dass die Selbstreflexionsfähigkeiten gestärkt werden, um die zum Teil unbewussten Kompetenzbereiche zu aktivieren und zieldienlich zu nutzen.

 

Ihre Ansprechpartnerinnen

Jacqueline Graumann, Systemische Supervisorin (Zertifizierung nach DGSv und DGFS), Seniorcoach (DGfC)

Daniela Forner, Systemische Beraterin und Coach (Zertifizierung nach DGfC)

 

     Jacqueline Graumann

„Als Supervisorin sehe ich mich als Reisebegleiterin, im gemeinsamen Such – und Findeprozess des Teams. In dieser Rolle mache ich durchaus Angebote, weise auf Sehenswürdigkeiten hin, in dem Vertrauen darauf, dass Sie als Expert/innen ihrer Person und ihrer Arbeit, die für sie stimmige Lösung finden.“

 

       Daniela Forner

„Als systemische Coach begleite ich Sie in einem Dialog unter Expert:innen, dabei findet Coaching auf der Basis einer durch gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen gekenn­zeichneten und freiwillig gewünschten Beratungsbeziehung statt„. 

Das Coaching beginnt mit einer Coaching-Anfrage des Kunden (Coachee), welche*r den Willen hat, etwas zu verändern. Coaching-Prozesse können – je nach Anliegen – zwischen wenigen Stunden und ca. einem Jahr dauern. Grundlage ist eine Vereinbarung zwischen Coachee und Coach. Ein Kontrakt regelt die Verantwortlichkeiten, Ablauf, die Zeitpläne und das, was die Coachee und die Coach im gegenseitigen Einvernehmen vereinbaren möchten.

Auch Online Coachingtermine nach Absprache buchbar zwischen 60 und 120min.